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Erzeugung nach Typ

Diese Daten inkludieren Netto-Kraftwerkseinspeisungen in die Regelzone APG, aufgeschlüsselt nach Erzeugungs-Typ. Die Erzeugung wird üblicherweise mit einer einstündigen  Zeitverzögerung laufend veröffentlicht. Die Werte basieren teilweise auf tatsächlich gemessener Erzeugung, auf Hochrechnungen von meteorologischen Daten (z.B. für Wind- und Solarerzeugung), aber auch auf entsprechenden Fahrplanwerten für Erzeugungseinrichtungen, die APG keine zeitnahen Messwerte zur Verfügung stellen (überwiegend Kleinanlagen).

  • Aus Gründen der Konsistenz mit den nach Verordnung (EU) Nr. 543/2013 veröffentlichten Daten wird seit 01.01.2015 für die Winderzeugung die hochgerechnete tatsächliche Leistung aller in Regelzone APG einspeisenden Windkraftanlagen berücksichtigt. Die historischen Werte bis einschließlich 31.12.2014 errechnen sich weiterhin aus allen in die Ökobilanzgruppe der Regelzone APG einspeisenden Windkraftanlagen.
  • Die veröffentlichten Werte der Winderzeugung werden üblicherweise am 28. Tag des Folgemonats (nach dem 1. Clearing) mit den tatsächlich gemessenen Erzeugungswerten aktualisiert.
  • Seit 2011 ist das Tiroler Netzgebiet in der veröffentlichten Erzeugung inkludiert, seit 2012 umfasst die Regelzone APG ganz Österreich mit Ausnahme eines Korridors in Vorarlberg.
  • Es werden nur die Werte der Ist-Einspeisung veröffentlicht, welche in das öffentliche Netz der österreichischen Regelzone eingespeist worden sind. Vor allem bei Fotovoltaik (PV) unterscheidet sich dieser Wert daher von der gesamten PV-Erzeugung, welche zu einem Großteil hinter dem Zähler des Netzbetreibers bereits verbrauchsmindernd genutzt und deshalb nur zum Teil ins öffentliche Netz eingespeist wird.
  • Update 31.03.2023: APG erhält aufgrund europäischer und nationaler Gesetze („System Operation Guideline“, SOGL sowie „SOGL-Datenaustausch-Verordnung“ der E-Control) nun laufend zusätzliche Detaildaten zu Einspeisern ins öffentliche Netz in der Regelzone der APG (Stammdaten und Zählwerte). Die Daten betreffen z.B. genaue Größe und Standort der installierten Anlagen (Stammdaten) sowie Informationen zu den tatsächlichen, viertelstündlichen Einspeisewerten aus den Zählern der jeweiligen Anschlussnetzbetreiber (Zählwerte). Damit konnten wir unsere Prognosemodelle vor allem im PV-Bereich nun komplett überarbeiten. Bislang hatten wir nur eine kleine Menge an PV-Daten für eine treffsichere Hochrechnung zur Verfügung. Damit hat sich nun gezeigt, dass die tatsächliche Einspeisung deutlich höher ist.